Die Deutsche Telekom bringt ein KI-zentriertes Smartphone auf den Markt, das ohne sichtbare Apps funktioniert: Perplexity übernimmt die Suche, Übersetzungen und Aufgaben-Apps laufen im Hintergrund. In Deutschland sind das T Phone 3 (ab 149 €) und das T Tablet 2 (ab 199 €) seit dem 14. August 2025 erhältlich. Das Ziel ist eine einfachere, schnellere Nutzung per Spracheingabe statt Tippen.
Wie funktioniert das App-lose Konzept?
Wenn Sie die App starten, erscheint eine magentafarbene Magenta Oberfläche, Nutzer stellen Fragen per Sprache oder Text und der Assistent blendet direkt Antworten oder Aktionen ein (z. B. Übersetzungen, Shopping-Hinweise). Ein Wisch zeigt weiterhin die gewohnten Apps, sie sind nur in den Hintergrund gerückt. Damit unterscheidet sich das Erlebnis klar von klassischen App-Rastern.
Preis, Verfügbarkeit und Extras
In Deutschland kostet das KI-Phone 149 €, das T Tablet 2 199 €. Die Handys sind in mehreren europäischen Märkten bereits erhältlich und wurden am 14.08.2025 offiziell vorgestellt.Das Angebot umfasst eine enge Perplexity-Integration bis hin zu einer 18 monatigen Perplexity-Pro-Lizenz bei ausgewählten Bundles; außerdem bewirbt die Deutsche Telekom „Magenta AI“ als Zugang zu KI-Tools in der Mein Magenta-App.
Hardware-Herkunft und Produktlinie
Das Handy wird in Vietnam gefertigt, es ist eine Weiterentwicklung der T-Phone Reihe. Zeitgleich erscheint eine Tablet-Variante mit ähnlichen KI-Funktionen .
Einordnung:
Konkurrenz durch Galaxy AI und Apple Intelligence
Samsung und Apple integrieren KI-Funktionen tief ins System; die Deutsche Telekom setzt dagegen auf einen niedrigeren Einstiegspreis und einen zentralen Assistenten-Flow statt App-Jumpings.Laut Marktbeobachtern werden KI-Smartphones bis 2028 den Großteil der Lieferungen ausmachen. Ein Zeichen dafür, dass der Ansatz mittelfristig Mainstream wird.
Für wen eignet sich das KI-Phone?
Das Handy richtet sich an Nutzer, die ohne App Suchen schnell Ergebnisse wollen: Navigation, Übersetzungen, Zusammenfassungen und einfache Aufgaben.Laut Studien sind KI-Tools in Deutschland bereits Teil des Alltags geworden,zwei von fünf Deutschen haben Chat GPT genutzt,gleichzeitig bleibt Aufklärungsbedarf. Das kostengünstige KI-Phone senkt hier die Einstiegshürde.
Fazit
Mit dem T Phone 3 und dem T Tablet 2 demokratisiert die Deutsche Telekom KI-Funktionen zu einem ungewöhnlich niedrigen Einstiegspreis,inklusive starker Assistent-Integration und klarer Fokus Führung ohne App-Raster. Für viele Alltagsaufgaben könnte das „Fragen statt Tippen“ zur neuen Gewohnheit werden
FAQ
Was ist das Besondere am Telekom KI-Smartphone für 149 Euro?
Es startet mit einer KI-Oberfläche ohne sichtbare Apps. Der Perplexity-Assistent beantwortet Anfragen direkt, Apps laufen im Hintergrund und sind per Wisch weiterhin erreichbar. Fokus: schnelle Ergebnisse statt App Suche.
Kann ich weiterhin meine bestehenden Apps weiterhin nutzen?
Ja. Die KI ersetzt nicht das System, sondern die Startoberfläche. Alle gewohnten Apps bleiben installiert und nutzbar, die KI ruft viele Funktionen auf Zuruf auf.
Für wen eignet sich das Handy besonders?
Für Einsteiger, Vielbeschäftigte und alle, die Navigation, Übersetzungen, Shopping oder Zusammenfassungen ohne App-Suche erledigen wollen. Durch den günstigen Preis ist es auch als Zweithandy attraktiv.
Wie steht es um Datenschutz und Datenverarbeitung?
Sprachen oder Texteingaben können zur Verarbeitung an KI-Dienste übertragen werden. Nutzer sollten die Datenschutzhinweise der Telekom und des Assistenten prüfen und Einstellungen wie Mikrofonzugriff, Verlauf und Personalisierung anpassen.
Gibt es Einschränkungen der KI-Bedienung?
Für viele Funktionen ist eine stabile Internetverbindung nötig, vereinzelt kann es zu Missverständnissen bei Anfragen kommen. In solchen Fällen lassen sich Apps jederzeit klassisch öffnen.