Bluetooth-Lautsprecher im Vergleich: Diese Modelle überzeugen mit Qualität und Leistung



Der UE Wonderboom 3 ist ein winziger und dennoch leistungsstarker, tragbarer Lautsprecher, der den größten Klang in seiner Größenklasse liefert, die wir getestet haben. Er ist immer noch ein niedlicher, tonnenförmiger Lautsprecher mit einem genoppten kleinen Riemen, der wahrscheinlich einen Karabiner benötigt, um ihn an den meisten Gegenständen zu befestigen. Aber dieses aufgefrischte Modell hat ein paar neue, leuchtende Farben, eine zusätzliche Stunde Akkulaufzeit und eine verbesserte Funkreichweite. Dank der IP67-Zertifizierung und dem Falltest aus einem Meter Höhe kann dieses Gerät wirklich fast überall hin mitgenommen warden. Trotz seiner Größe ist er sehr robust und übersteht einiges ohne einen Schaden davon zu nehmen.

Die Audioqualität ist druckvoll und hell genug für das, was man in dieser Größenordnung und Preisklasse erwarten kann. Obwohl es keine App-Unterstützung oder Konnektivität mit den anderen UE-Lautsprechern gibt, können Sie ihn einfach mit einem zweiten Wonderboom für den Stereosound koppeln. Es gibt auch eine Taste für den Outdoor-Modus an der Unterseite, die die mittleren und hohen Frequenzen verstärkt, damit der Klang über eine größere Entfernung übertragen werden kann.

Dieser unscheinbare Lautsprecher könnte leicht unter Ihrem Radar verschwinden, aber es lohnt sich, ihm zuzuhören. Er hat eine helle und bassige Ausgabe, die durch die Qualcomm aptX-Unterstützung für das Hi-Res-Audio unterstützt wird. Das Gerät hat eine solide, etwas schwere Bauweise mit einem Metallgitter auf der Vorderseite des Lautsprechers, eine gummierte Soft-Touch-Oberfläche (die Ihre fettigen Fingerabdrücke liebt) und eine IPX7-Wasserbeständigkeit. Es ist zwar nicht das leichteste oder tragbare Gerät, aber der Klang ist respektabel, vor allem für den Preis. Außerdem bietet die App eine EQ-Anpassung, mit der Sie die Feinabstimmung nach Ihrem Geschmack vornehmen können.

Es gibt auch einen 3,5-mm-Aux-Eingang für die kabelgebundenen Verbindungen. Das ist ein Glücksfall, da wir festgestellt haben, dass dieser Lautsprecher gut als Mini-Soundbar-Alternative funktioniert und der kabelgebundene Eingang dafür eine narrensichere Verbindung bietet.

Der Flip 6 von JBL verdient in Anbetracht seiner Größe gute Noten für die allgemeine Klangqualität, Haltbarkeit und Lautstärke. Wie die meisten JBL-Lautsprecher verfügt er über einen guten Dynamikbereich von soliden Bässen bis hin zu knackigen Höhen, wobei die Lautstärke zu den höheren Lagen hin tendiert. Die zylindrische Form eignet sich gut zum Aufstellen auf der Seite oder sogar auf dem Kopf, um so Platz auf dem Schreibtisch zu sparen. Er hat einen praktischen Trage- / Hängeriemen und erhabene Tasten, die man auch im Dunkeln gut erkennen kann.

Die JBL Portable App bietet Ihnen einen 3-Band-EQ, mit dem Sie das Klangprofil auf Ihren Wunsch anpassen können, und wenn Sie zwei Flip 6-Lautsprecher haben, können Sie diese im Stereo-Modus betreiben. Wenn Sie eine Mischung aus den verschiedenen PartyBoost-fähigen JBL-Lautsprechern haben, können Sie sie alle miteinander verbinden, um einen noch größeren Sound zu erhalten.

Der SoundLink Micro ist zwar nur halb so groß wie der Bose SoundLink Flex (131 €), aber wir haben festgestellt, dass er die zusätzlichen 50 € auf jeden Fall wert ist, wenn Sie auf den Bose SoundLink Flex umsteigen. Er ist zwar immer noch kein Raumfüller, aber dieser Lautsprecher bietet eine helle, dynamische Finesse für Ihre Musik, zusammen mit einer beträchtlichen Menge an Bass für seine Größe. Er hat die Ausmaße einer kleinen Clutch-Bag, mit einem sehr schmalen Riemen zum Aufhängen mit einem Karabinerhaken. Das Äußere ist größtenteils mit einem weichen Silikon ummantelt, mit Ausnahme der Lautsprechergitter, diese sind aus einem pulverbeschichteten Stahl. Wie auch andere Lautsprecher dieser Serie ist der Lautsprecher nach IP67 zertifiziert, sodass er den Elementen trotzen kann und dabei gut klingt.

Das Einrichten und Verbinden mit dem Lautsprecher erfolgt über die Bose Connect App, die den passenden Namen trägt. Sie können auch die Sprachansagen deaktivieren (die manchmal lästig werden können) und mit ähnlichen Lautsprechern entweder für den Partymodus oder Stereo koppeln.

Der kürzlich erschienene Emberton II Bluetooth Portable von Marshall verfügt über eine Reihe verbesserter Spezifikationen, die ihn besser als die vorherige Generation machen. Diese handliche, rechteckige Platte hat immer noch ein Paar 10-Watt-Vollbereichstreiber und passive Radiatoren, um den charakteristischen Sound der Marke zu liefern. Er ist vielleicht nicht der lauteste in seiner Größenklasse, aber er konzentriert sich mehr auf eine ausgewogene Leistung als auf eine rohe, reine Power. Der 360°-Sound macht ihn auch zu einem guten Begleiter für kleine Gesellschaften. Mit seiner 60-Hz-Tiefstwertschwelle werden Sie allerdings eine bessere Basswiedergabe finden, wenn es in der Nähe Oberflächen gibt, an denen er reflektiert wird, und nicht so sehr, wenn er in der Mitte eines Tisches steht.

Das neue Modell bietet jetzt bis zu 30 Stunden Hörgenuss mit nur einer Akkuladung (das sind glatte 10 Stunden mehr als zuvor) und eine robustere IP67-Zertifizierung. Neu ist auch die Möglichkeit, das Gerät mit einem anderen Emberton II oder Willen II zu koppeln, indem man den neuen "Stack Mode" dafür verwendet. Die Reichweite zwischen den Geräten ist jedoch leider begrenzt, so dass eine Stapelung der Geräte wahrscheinlich die beste Lösung ist. Darüber hinaus bietet Marshall ein umweltfreundlicheres Produkt als bisher an, das zu 50 Prozent aus Altkunststoffen besteht.

Wenn Sie bereit sind, für einen besseren Klang, eine längere Akkulaufzeit und einen USB-C-Anschluss zum Laden etwas mehr auszugeben, ist der JBL Charge 5 ein großartiges Upgrade gegenüber dem Flip 6. Er hat die gleiche helle Leistung und einen fähigen Tieftonbereich, aber in einem etwas größeren Paket. Wenn Sie nach einem kleinen, tragbaren Gerät suchen, das aber gut genug ist, um ein paar Gäste zu unterhalten, ist es genau das Richtige.

Wir haben einige Smart Home-Lautsprecher getestet, darunter den Bose Portable Smart, und ich habe beschlossen, ihn mit seinem nächsten Bluetooth-Pendant zu vergleichen: dem Revolve+ II. Der Revolve+ II ist zwar am besten für den Transport geeignet. Er hat einen lauten, hellen Klang, der auch im Freien zu hören ist, und eine lange Akkulaufzeit. Die Bässe aber sind etwas weniger ausgeprägt als bei seinem smarten Pendant. Wenn Sie bereit sind, mehr Geld auszugeben und viel Wert auf Bass legen, ist der Bose Portable Smart Speaker eine große Verbesserung. Er hat ein abgerundetes Bassfundament und einen hellen, dynamischen Klang mit vielen Nuancen, der für ein großartiges Hörerlebnis sorgt.

Dieser tragbare 360-Grad-Lautsprecher ist eine WiFi-/Bluetooth-Kombination, die in erster Linie für die Nutzung zu Hause und gelegentlich auch für Ausflüge gedacht ist. Er hat die Schutzklasse IPX4, ist also nicht besonders wetterfest, eignet sich aber gut für das gelegentliche Hören im Freien. Die Akkulaufzeit beträgt bis zu 12 Stunden. Da es sich hier um ein Smart-Gerät handelt, das ständig eingeschaltet ist, müssen Sie darauf achten, dass der Akku immer aufgeladen ist. Für die Verwendung zu Hause gibt es eine Ladestation, aber da es sich um ein tragbares Gerät für unterwegs handelt, sollten Sie es ausschalten, wenn es nicht benutzt wird.

Intelligente Funktionen: WiFi, Sprach- und App-Steuerung, Unterstützung für Google Assistant, Amazon Alexa, Spotify Connect, Amazon Music, Chromecast (integriert), Apple AirPlay 2 und SimpleSync-Konnektivität mit Bose Bluetooth-Lautsprechern.
Hinweis: Bei einigen Nutzern mit Android 12 kann es zur Verbindungsproblemen mit der Bose Connect-App kommen. Das Unternehmen arbeitet daran, das Problem zu lösen.

Wenn Ihnen einer der kleineren JBL-Lautsprecher gefällt und Sie bereit sind, etwas mehr Geld auszugeben, ist der Xtreme 3 eine gute Wahl für Sie. Er ist groß genug, um ihn an einem Schultergurt zu befesigen, aber nicht zu groß, nur etwa so wie ein Fußball. Er bietet einen angenehmen, dynamischen Klang mit kräftigen Bässen und lebendigen Höhen, der bei dieser Größe etwas ausgewogener zu sein scheint als bei den kleineren Optionen von JBL in diesem Bereich.

Dieses Gerät zählt einfach zu den Favoriten, wenn Sie etwas für unter 300 €  suchen, das ein wenig mehr Schwung mitbringt als ein durchschnittlicher, tragbarer Lautsprecher, aber trotzdem wetterfest nach IP67 ist. Er hat genug Leistung, um einer kleinen Soiree oder einem Hinterhoffest Leben einzuhauchen. Obwohl er ziemlich laut ist, ist es am besten, wenn er in der Nähe oder in einem Raum steht, wo der Bass voll zur Geltung kommt.

Der UE Hyperboom ist ein Alleskönner mit einem guten Aussehen, Tragbarkeit, vielen Anschlussmöglichkeiten und einem lauten und druckvollen (wenn auch komprimierten) Ausgang. Das Gehäuse aus einem technischen Stoff (jetzt auch in Weiß erhältlich) lässt ihn zwischen Ihren Möbeln leben, ohne dass er "Partybox" schreit, während der optische Eingang eine mögliche Alternative für einen TV-Lautsprecher darstellt. Mit den großen kapazitiven Tasten auf der Oberseite kann jeder die Lautstärke einstellen, die Musik anhalten oder abspielen und zwischen zwei gleichzeitigen Bluetooth-Verbindungen oder einem kabelgebundenen Eingang (3,5 mm oder optisch) wählen. An der Kante mit dem Silikon-Tragegriff befinden sich die kabelgebundenen Anschlüsse sowie ein Anschluss zum Aufladen von USB-Geräten und ein weiterer für die Stromversorgung. Die Akkulaufzeit ist mit bis zu 24 Stunden angegeben, und der Hyperboom hält eine Ladung im Standby-Modus gut durch.

Dieser leistungsstarke und laute (ca. 100 dB) Lautsprecher wird den meisten Leuten gefallen, wenn die Party wichtiger ist als die Klangtreue. Die Möglichkeit, das Gerät über die UE-App aus der Ferne ein- und auszuschalten, ist ebenfalls eine willkommene Funktion. Außerdem können Sie den Sound mit der PartyUp-Funktion problemlos auf andere Boom-Lautsprecher (außer Wonderboom) übertragen. Die IPX4-Einstufung bedeutet, dass ein paar verschüttete Getränke ihm nichts anhaben können. Aber er ist nicht die beste Wahl für Allwetter-Abenteuer.

Wenn Sie noch nichts über Marshalls Geschichte im Bereich der Verstärker und Rockmusik wussten, sollte dieses Design Sie aufklären. Der Tufton ist der größte tragbare Bluetooth-Lautsprecher des Unternehmens und sieht aus wie ein Verstärker (wie die meisten von ihnen). Er hat physische Knöpfe an der Oberseite und einen Tragegurt, um ihn zu transportieren. Er sieht zwar so robust aus wie eine Konzertausrüstung, ist aber nicht so unempfindlich wie es scheint z. B. gegen Wind und Wetter wie andere mit einer IPX2-Einstufung, so dass er vor leichten Spritzern von oben geschützt ist.

Ob Sie nun ein Fan dieser Marke sind oder nicht, die satte und deutlich dröhnende Ausgabe macht Sie vielleicht zu einem. Wir fühlten uns beim Hören des Tufton in den Klang hineingezogen, etwas mehr als bei den meisten anderen Lautsprechern, die wir in dieser Größenordnung getestet haben. Er ist dynamisch, warm und, wenn man so will, analog in seiner Klangpräsenz. Außerdem ist er multidirektional mit einem zusätzlichen Treiber auf der Rückseite und einer Bassöffnung.

Es gibt keine App, um den EQ einzustellen. Zur Verfügung stehen Ihnen nur die physischen Bedienelemente, darunter eine Bluetooth-Verbindungstaste, ein Power-/Lautstärkeregler und zwei Regler für die Bässe und Höhen. Nach dem Einschalten können Sie mit dem Lautstärkeregler einen maximalen Headroom einstellen und die Lautstärke Ihrer Quelle spontan anpassen. Mit den Reglern für die Bässe und Höhen können Sie die Klangfarbe Ihres Musikabenteuers bestimmen - von einer rein flachen bis hin zu einer verstärkten Klanglandschaft. Wir würden uns nur wünschen, dass man die Regler im Dunkeln sehen kann. Zu den weiteren Merkmalen gehören die aptX-Unterstützung und die Schnellladefunktion, die eine Hördauer von vier Stunden in nur 20 Minuten ermöglicht, sowie eine lange Standby-Akkulaufzeit.

Wenn Sie ein Fan von JBLs kleineren tragbaren Lautsprechern sind, gleichzeitig aber die Lautstärke um einige Stufen erhöhen möchten, ist die Boombox 3 eine gute Wahl. Dieser 160-Watt-plus große Bruder des Xtreme 3 bietet den gewohnten JBL-Sound, aber eben lauter. Die Ausgabe hat helle, dynamische Höhen und einen wummernden Subbass, der in den Innenräumen mit Oberflächen, an denen er abprallt, besser zur Geltung kommen könnte. Er hat nicht die große Wurfweite, die manche Lautsprecher haben, obwohl er, um es klar zu sagen, ziemlich laut ist. Die Boombox ist das ideale Gerät für die Tanzpartys im Keller, in der Garage, am Strand oder am Pool.

Die Boombox 3 hat ein paar Verbesserungen gegenüber der Vorgängergeneration. Das Äußere sieht größtenteils gleich aus, aber sie ist jetzt nach IP67 eingestuft und damit sehr widerstandsfähig. Außerdem ist sie mit 14,7 Pfund etwas schwerer, was möglicherweise daran liegt, dass das Gerät jetzt neben den Mittel- und Hochtönern auch einen Tieftöner hat.

Trotzdem ist es ein praktischer Lautsprecher zum Mitnehmen, jedenfalls für die meisten Gelegenheiten, bei denen die Musik der Star der Show sein soll (oder zumindest nicht im Hintergrund verschwinden soll). Mit dem Akku können Sie bis zu 24 Stunden lang Musik abspielen, aber er läuft auch bei voller Lautstärke, wenn er am Stromnetz angeschlossen ist. Die Gesamtausgangsleistung erhöht sich von 160 auf 180 Watt, wenn er an eine Steckdose angeschlossen wird

Der Sony SRS-XP700 ist der perfekte Bluetooth-Lautsprecher für alle, die es gerne laut und mit viel Bass mögen. Das Gerät hat das Aussehen eines futuristischen Stereolautsprechers mit einer Höhe von 2,25 Fuß und einem Gewicht von etwa 37 Pfund, mit angenehmen Lichteffekten auf der Innenseite der oberen und unteren Griffleisten. Außerdem gibt es USB-Ladeanschlüsse und LDAC-Unterstützung. Die dazugehörige App bietet viele Anpassungsmöglichkeiten, einschließlich Lichtsteuerung.

Der XP700 ist trotz seiner Größe und seines Gewichts gut tragbar, um ohne allzu große Anstrengung transportiert werden zu können. Seine IPX4-Einstufung bedeutet, dass er mit Spritzwasser umgehen kann. Das Äußere besteht aus Hartplastik mit gummierten Füßen, aber es ist nicht die Art von Lautsprecher, die man unachtsam behandeln sollte. Er ist vor allem für den Heimgebrauch gedacht und kann Partys auf dem Dachboden, in der Garage, im Keller oder im Hinterhof einheizen. Sie können auch zwei Lautsprecher kabellos miteinander verbinden, um ein noch stärkeres Musikerlebnis zu erhalten.

Der Soundboks Go ist ein Spitzenprodukt, wenn Sie nach einer tragbaren Bluetooth-Option suchen, die einen großen Sound für größere Räume bietet. Allerdings hat er auch seinen Preis. Dieses unprätentiöse schwarze Rechteck ist nur halb so groß wie sein professionelleres Geschwistermodell Soundboks Gen 3. Es verfügt über einen 10-Zoll-Tieftöner und einen 1-Zoll-Hochtonkalottenlautsprecher, die beide von zwei 72-Watt-RMS-Verstärkern angetrieben werden und für einen massiven Sound und kräftige Bässe sorgen, auch aus größerer Entfernung.

Mit einem Gewicht von 9,2 kg ist er ziemlich leicht zu transportieren und hat in etwa die Größe eines Handgepäcks. Sie können sogar den optionalen Schultergurt erwerben, der bei den längeren Einsätzen hilfreich ist. Sie verfügt über einen flexiblen TPE-Griff an der Oberseite, Silikondämpfer an den Kanten sowie ein Gehäuse und einen Grill aus ABS+Polycarbonat. Die IP65-Zertifizierung weist es außerdem als ein widerstandsfähiges Gerät in den meisten Umgebungen aus.

Der Klang macht hier eine große Aussage. Der Ausgangspegel liegt bei bis zu 121 dB, wobei die Mitten und Höhen klar und deutlich über große Flächen projiziert werden. Die Bässe sind auch aus der Ferne sehr präsent und erreichen einen Frequenzgang von 40 Hz. Er ist definitiv fähig genug, um große Versammlungen zu unterstützen.

Der Lautsprecher lässt sich einfach über Bluetooth verbinden und die Partner-App bietet EQ-Anpassung, Audioprofile und OTA-Firmware-Updates. Der Go verfügt über einen einzigen 3,5-mm-Stereo-Eingang, aber seine kabellose Erweiterung glänzt durch die Möglichkeit, bis zu fünf Soundboks Gen 3 oder Go-Lautsprecher auf Knopfdruck mit der integrierten SKAA-Funkunterstützung zu verbinden.

Der Akku ist herausnehm-, austauschbar und für einen Lautsprecher dieser Größe sehr langlebig; bei niedriger bis mittlerer Lautstärke beträgt die Laufzeit bis zu 40 Stunden. Zur Veranschaulichung gibt Soundboks außerdem an, dass Sie bei voller Lautstärke etwa 10 Stunden Spielzeit erwarten können. Man kann ihn auch während des Aufladens betreiben, aber es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, die Lautstärke dabei niedrig zu halten (es wird nicht empfohlen, außer man ist verzweifelt).

Der Sound ist zwar groß und bassig, aber die tiefsten Lagen werden nicht gut wiedergegeben. Die Höhen sind nicht so klar und ausgeprägt, wie sie sein könnten, wodurch er möglicherweise nicht für jeden geeignet ist. Dieser Lautsprecher eignet sich eher für größere Räume und glänzt bei höheren Lautstärken

Akkulaufzeit

Der Schwerpunkt dieses Leitfadens liegt auf den tragbaren Bluetooth-Lautsprechern, und obwohl "tragbar" ein relativer Begriff sein kann, sind diese Geräte in der Regel für Menschen gedacht, die sich wahrscheinlich weit weg von einer Steckdose befinden. Heutzutage scheint eine Laufzeit von etwa 12 Stunden die Basis zu sein, aber je mehr Akkulaufzeit Sie aus einem Lautsprecher herausholen können, desto besser.

Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie sich die Akku-Spezifikationen ansehen, denn häufig wird eine maximale Laufzeit angegeben ("bis zu" x Stunden). Das bedeutet in der Regel, dass sie bei niedriger bis mittlerer Lautstärke getestet wurden. Wenn Sie aber Ihre Musik gerne laut hören, kann sich die erwartete Nutzungsdauer oft um die Hälfte oder mehr verkürzen. Glücklicherweise geben einige Hersteller auch die voraussichtliche Akkulaufzeit bei voller Lautstärke an, und diese Transparenz wird sehr geschätzt.

Die Sound-Qualität ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Jeder hat einen anderen Geschmack.Jeder hat seine eigenen Vorlieben, was den Klang betrifft - was für den einen fantastisch klingt, muss nicht jedem gefallen. Es gibt keinen "besten" Lautsprecher, und einige Modelle können für die einzelnen Ohren gleichermaßen attraktiv sein.

Es gibt eine große Auswahl an Lautsprechern vieler verschiedener Marken. Während die Anzahl der Optionen einschüchternd wirken kann, hilft es, den gewünschten Lautsprechertyp einzugrenzen.
Beispiele für die Lautsprechertypen sind Standlautsprecher, Regallautsprecher, Satellitenlautsprecher, Subwoofer, Soundbars, tragbare Lautsprecher und andere. Einige, wie z. B. die Aufputzlautsprecher, können sofort aufgestellt und angeschlossen werden, während für die Wand- oder Deckeneinbaulautsprecher eine Installation oder Halterung erforderlich sein kann. Die Lautsprecher können kabelgebunden oder kabellos sein, als einfaches Stereopaar oder als Mehrkanallautsprecher für den Surround-Sound. Persönliche Vorlieben und Bedürfnisse sollten bei der Auswahl eine gewisse Rolle spielen.

Stand- und Regallautsprecher verfügen im Allgemeinen über den besten Gesamtklang, da die Treiber und das Gehäuse auf die Leistung abgestimmt sind. Allerdings benötigen diese Modelle viel Platz auf dem Boden, was bei der Raumaufteilung zu berücksichtigen ist.

Bei den Satellitenlautsprechern handelt es sich in der Regel um winzige Lautsprecher, die am besten mit einem Subwoofer kombiniert werden können, was zu einem wesentlich kompakten Audiosystem führt. Eine Soundbar ist eine weitere bequeme Option für diejenigen, die den Klang (in der Regel für Fernsehgeräte) ohne viel Aufwand oder Platzbedarf verbessern möchten.

Die Wandlautsprecher haben in der Regel Gitter, die Sie passend zu den Wänden streichen können, um einen unsichtbaren (oder nahezu unsichtbaren) Lautsprechereffekt zu erzielen. Tragbare Lautsprecher machen viel Spaß und sind einfach zu bedienen. Sie verfügen oft über kabellose Verbindungen und wiederaufladbare Akkus, haben aber im Vergleich zu den herkömmlichen Lautsprechern oft keinen robusten Klang.

Nicht jede Art von Lautsprechern wird in dem gewählten Raum gut klingen. Kleinere Lautsprecher eignen sich vielleicht für ein normales Schlafzimmer, können aber in einem großen Familienzimmer schwach oder sogar blass klingen. Größere Lautsprecher können dafür kleine Räume leicht überfordern.

Die Klangqualität hängt von Faktoren wie der Größe des Raums, seiner Ausstattung und den Materialien ab  Der Schall kann von den freiliegenden Wänden, großen Möbeln und nackten Fußböden zurückgeworfen werden, während Teppiche und Kissen den Schall oft absorbieren. Es ist gut, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen beidem zu haben. Gewölbte Decken schaffen eine offenere Atmosphäre, während engere Räume zu einem intimeren Gefühl führen.

Um das beste Klangerlebnis zu erzielen, empfehlen wir die Verwendung eines Verstärkers oder Receivers mit ausreichender Leistung zusammen mit den Lautsprechern. Die Hersteller geben in der Regel einen Bereich für die Verstärkerleistung an, die erforderlich ist, um jedes Gerät korrekt zu betreiben. So kann ein Lautsprecher beispielsweise eine Ausgangsleistung von 30 bis 100 Watt benötigen, um gut zu funktionieren.

Bei einer Mehrkanal- oder Surround-Sound-Anlage sollten Sie aus Leistungsgründen bei den Lautsprechern der gleichen Marke bleiben. Wenn Sie jedoch mehrere Lautsprecher miteinander kombinieren möchten, benötigen Sie möglicherweise mehr Feinabstimmung.

Auch bei den Stereolautsprechern gibt es ein paar zusätzliche Varianten. Centerlautsprecher können zum Beispiel für eine Heimkinoanlage unverzichtbar sein, da sie eine von den linken und rechten Lautsprechern getrennte Klangquelle darstellen. Außerdem sind sie sehr praktisch, um sicherzustellen, dass Dialoge leichter gehört und verstanden werden können.

Komplexe, teure Soundsysteme sind wahrscheinlich am besten für Audiophile und Heimkino-Enthusiasten geeignet. Wenn Sie jedoch das Gefühl haben, dass Sie mit Ihrer derzeitigen Anlage nicht das bekommen, was Sie wollen, wenn Sie Musik hören oder einen Film sehen, könnten ein paar neue Lautsprecher genau das Richtige für Sie sein.

Nachdem Sie Ihre Lautsprecher nach Hause gebracht haben, sollten Sie sich die Zeit dafür nehmen, die Lautsprecher richtig anzuschließen, zu installieren und aufzustellen, um die bestmögliche Leistung zu erzielen. Ein wenig Geduld zahlt sich auf lange Sicht aus.

Einige Lautsprecher klingen am besten, wenn sie in der Nähe oder an einer Wand stehen, während andere wiederum gut klingen, wenn sie mehr Platz zum Atmen haben. Hoch- und Mitteltöner klingen in der Regel besser, wenn sie in Ohrhöhe aufgestellt werden.

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